RaumFragen: Stadt - Region - Landschaft,
Год журнала:
2024,
Номер
unknown, С. 1147 - 1164
Опубликована: Янв. 1, 2024
Der
Ökosystemdienstleistungs-Ansatz
zielt
auf
eine
umfassende
ökonomische
Bewertung
aller
Vorteile,
die
Naturprozesse
und
Naturprodukte
für
Menschen
haben.
Diese
Ökonomisierung
kann
politische
Abwägungsprozesse
unterstützen
den
Naturschutz
stärken,
insbesondere,
wo
Natur
ein
öffentliches
Gut
darstellt.
Sie
birgt
aber
auch
Risiken,
vor
allem,
dass
Wertschätzungen
von
unberücksichtigt
bleiben,
nicht
in
subjektiven
Präferenzen
gründen.
Zudem
ist
Konzeptualisierung
als
Ökosystem
unangemessen,
wenn
es
um
ihre
ästhetischen
Qualitäten
symbolischen
Bedeutungen
geht.
RaumFragen: Stadt - Region - Landschaft,
Год журнала:
2024,
Номер
unknown, С. 741 - 753
Опубликована: Янв. 1, 2024
Landschaftsästhetik
aus
konstruktivistischer
Perspektive
untersucht
ästhetische
Zuschreibungen
von
Landschaftskonstrukten,
die
in
Zeiten
flächenintensiver
räumlicher
Wandlungsprozesse
eine
große
gesellschaftliche
Rolle
spielen.
Dabei
wird
das
Ästhetische
nicht
als
Eigenschaft
eines
Raumes
verstanden,
sondern
soziale
Konstruktion.
Diese
Konstruktion
Landschaften
unterliegt
einem
individuellen
Interpretationsprozess
und
handelt
der
Erfassung
Bewertung
verschiedener
ästhetischer
Empfindungen.
Die
Zuschreibung
ist
darüber
hinaus
statisch,
wandel-
auch
beinflussbar.
RaumFragen: Stadt - Region - Landschaft,
Год журнала:
2024,
Номер
unknown, С. 989 - 1002
Опубликована: Янв. 1, 2024
Der
Beitrag
gibt
zunächst
einen
Überblick
über
verschiedene
Kulturlandschaftsverständnisse,
die
sich
in
der
aktuellen
Literatur
finden
und
dort
diskutiert
werden.,
ehe
er
argumentiert,
dass
Kulturlandschaften
im
21.
Jahrhundert
überwiegend
als
globalisierte
zu
begreifen
sind.
Abschließend
plädiert
Autor
dafür,
verstärkt
Reflexionsobjekte
gesellschaftlicher
Lebens-
Wirtschaftsweisen
nutzen,
um
diese
nachhaltiger
gestalten.
RaumFragen: Stadt - Region - Landschaft,
Год журнала:
2024,
Номер
unknown, С. 771 - 780
Опубликована: Янв. 1, 2024
Die
Begriffe
Natur
und
Landschaft
sind
sowohl
alltagsweltlich
als
auch
fachlich
eng
miteinander
verbunden.
Dabei
stellt
'Landschaft'
einen
spezifischen,
insbesondere
räumlich
ästhetisch
kodierten
Zugang
zu
'Natur'
dar.
In
diesem
Beitrag
wird
ein
Verständnis
von
gesellschaftliche
Naturverhältnisse
im
Raum
entfaltet,
das
naturalistische
soziozentrische
Reduktionismen
kritisch
reflektiert
nach
der
materiellen,
symbolischen
normativen
Vergesellschaftung
fragt.
RaumFragen: Stadt - Region - Landschaft,
Год журнала:
2024,
Номер
unknown, С. 1173 - 1183
Опубликована: Янв. 1, 2024
Die
Zusammenschau
von
physischen
Objekten
industrieller
Provenienz
zu
'Landschaft'
beziehungsweise
'(Alt)Industrielandschaft'
kann
als
das
Ergebnis
eines
reziproken
sozialen
Prozesses
gewandelter
gesellschaftlicher
Kontexte
einerseits,
und
den
implizierten
Transformationen
im
Raum
andererseits
gedeutet
werden.
Wurden
'Industrie'
unter
Rückgriff
romantisch
geprägten
Landschaftsverständnisses
zunächst
gegensätzliche
Antipoden
aufgefasst,
unterliegen
altindustrielle
Objekte
in
postindustriellen
Gesellschaften
modifizierten
Seh-
Interpretationsmustern,
auf
deren
Grundlage
gegenwärtig
'(Alt)Industrielandschaften'
gesprochen
werden
kann,
ohne
größere
Irritationen
beim
Gegenüber
fürchten
müssen.
Der
vorliegende
Beitrag
fokussiert
entsprechend
zentrale
Entwicklungslinien
der
Transformation
veränderter
Deutungsmuster
fragt
nach
gegenwärtigen
Entwicklungen
forschungsbezogenen
Ausblicken.
RaumFragen: Stadt - Region - Landschaft,
Год журнала:
2024,
Номер
unknown, С. 1079 - 1089
Опубликована: Янв. 1, 2024
Der
Beitrag
gibt
einen
einleitenden
Überblick
über
Thomas
Sieverts
Buch
Zwischenstadt
und
skizziert
kurz
dessen
Wirkungsgeschichte
Kritik.
Leitend
ist
dabei
die
These,
dass
für
'Landschaft'
der
Schlüssel
zur
Wahrnehmung
Gestaltung
ist.
traut
Aufgabe
zu,
Identitätsträger
Bindeglied
anästhetisiert
wahrgenommenen
fragmentierten
Agglomerationsräume
zu
sein.
RaumFragen: Stadt - Region - Landschaft,
Год журнала:
2024,
Номер
unknown, С. 405 - 414
Опубликована: Янв. 1, 2024
Die
in
der
Vergangenheit
enge
Verbindung
von
geographischer
Landeskunde
und
Landschaft
hat
sich
infolge
Paradigmenwechsel
Geographie
seit
den
1970er
Jahren
weitgehend
aufgelöst.
Sowohl
als
auch
traten
Hintergrund
des
konzeptionellen
Interesses.
Erst
2000er
erfolgt
eine
gewisse
Neubesinnung
auf
einzelne
Aspekte
Landschaft,
nunmehr
verstanden
Ergebnis
gesellschaftlicher
Kommunikationsprozesse
wie
Landes-/Länderkunde
mit
Fokus
relationale
Perspektive
Netzwerken
stattfindende
Austauschprozesse.
RaumFragen: Stadt - Region - Landschaft,
Год журнала:
2024,
Номер
unknown, С. 663 - 679
Опубликована: Янв. 1, 2024
Die
Konflikte
um
diejenigen
physischen
Räume,
die
gesellschaftlich
als
'Landschaft'
gedeutet
werden,
sind
so
zahlreich
und
vieldeutig,
wie
der
Terminus
selbst:
Häufig
manifestieren
sich
in
solchen
Konflikten
unterschiedliche
Ansprüche,
Einschreibungen
Deutungen
zu
dem,
was
zusammengeschaut
werden
kann
bzw.
darf.
Schon
Vergangenheit
gab
es
entsprechende
Landschaftskonflikte,
gegenwärtig
entzünden
sie
meistens
an
Divergenz
zwischen
neuartigen
Nutzungen
oder
Nutzungsansprüchen
vertrauten
landschaftlichen
Seherwartungen.
Charakteristisch
eine
Ästhetisierung
Moralisierung
entsprechender
Diskurse
Konflikte,
mögliche
Konfliktregelung
erschweren.
RaumFragen: Stadt - Region - Landschaft,
Год журнала:
2024,
Номер
unknown, С. 951 - 959
Опубликована: Янв. 1, 2024
Landschaft
als
vom
Menschen
subjektiv
wahrgenommener
Naturausschnitt
wird
im
Lauf
des
späten
18.
Jahrhunderts
zu
einem
zentralen
Motiv
der
Literatur
und
erfährt
in
Folge
zahlreiche
Ausformungen.
Hintergrund
ist
zum
einen
neue
ästhetische
Reiz,
den
das
Landschaftserlebnis
–
nicht
zuletzt
dank
Einflusses
Landschaftsmalerei
erzeugen
kann.
Zum
anderen
aber
die
Möglichkeit,
Verhältnis
zwischen
Individuum
Welt,
für
konstitutiv
ist,
Medium
Textes
reflektieren
hinterfragen.
RaumFragen: Stadt - Region - Landschaft,
Год журнала:
2024,
Номер
unknown, С. 261 - 273
Опубликована: Янв. 1, 2024
Die
neopragmatische
Landschaftsforschung
lässt
sich
als
Teil
der
Forschung
zu
'horizontalen
Geographien'
verstehen,
die
einen
Sammelbegriff
Erforschung
komplexer
räumlicher
Synthesen
darstellt.
neopragmatischer
'horizontaler
stellt
dabei
kein
neues
theoretisches
Paradigma
dar,
sondern
bietet
meta-theoretischen
Rahmen
zur
Triangulation
insbesondere
von
Theorien,
aber
auch
Methoden,
Daten,
Forschendenperspektiven
(Interdisziplinarität),
transdisziplinärer
Zugänge
wie
Darstellungsformen.
Ihr
Ziel
ist
es,
taugliche
Redeskriptionen,
in
diesem
Falle
Landschaft,
liefern,
wiederum
Kontingenz
Deutungen
über
Räume,
hier
Landschaften,
verdeutlichen.
RaumFragen: Stadt - Region - Landschaft,
Год журнала:
2024,
Номер
unknown, С. 117 - 128
Опубликована: Янв. 1, 2024
,Landschaft'
bildete
in
der
'traditionellen
Geographie'
des
19.
und
20.
Jahrhunderts
einen
zentralen
Anker,
gerade
hinsichtlich
'Einheit
von
physischer
Humangeographie'.
Perspektiven,
denen
'Landschaft'
mit
einer
Wesenhaftigkeit
verbunden
damit
essentialistisch
gedacht
wurde,
gerieten
Ende
1960er
Jahre
stark
die
Kritik.
Positivistisch
ausgerichtete
Raumforschung
verdrängte
diesem
Zuge
'Landschaftszugänge'
zugunsten
Mess-
Zählbarkeiten.
Beide
Ansätze
werden
im
Beitrag
kontrastierend
beleuchtet
auf
ihre
Aktualität
hin
befragt.