Deleted Journal, Год журнала: 2024, Номер unknown
Опубликована: Дек. 2, 2024
Schluckbeschwerden nehmen mit dem Alter zu und haben daher eine erhebliche klinische sozioökonomische Bedeutung. Eine Dysphagie besteht immer dann, wenn der Patient den Transport Nahrung vom Mund in Magen merkt und/oder zurückläuft (Regurgitation). Grundsätzlich können durch organische Veränderungen Speiseröhre selbst (Entzündungen, Narbenbildungen, Tumoren), extraösophageale Ursachen (Arteria lusoria, Spondylophyten, mediastinale Raumforderungen), Störungen Ösophagusfunktion (Motilitätsstörungen), neurologische rheumatische Erkrankungen oder Medikamentennebenwirkungen, aber auch ohne klinisch nachweisbare (funktionelle Dysphagie) bedingt sein. Im Allgemeinen werden oropharyngeale ösophageale Formen unterschieden. sorgfältige Anamnese Diagnostik sind für die Unterscheidung zugrunde liegenden entsprechende Behandlung entscheidend. Hierzu finden, Videofluoroskopie, fiberoptische endoskopische Schluckuntersuchung, hochauflösende Manometrie (HRM) sowie radiologische Ösophagusbreischluck Anwendung. Basierend auf HRM gestattet 4. Version Chicago-Klassifikation hierarchische Einteilung ösophagealen Motilitätsstörungen. Therapeutisch Botulinumtoxininjektion, pneumatische Dilatation chirurgische Myotomie (perorale [POEM], Heller-Myotomie) etablierte Verfahren. Innovative medikamentöse neuromodulative Therapieansätze ebenfalls eingesetzt. sollte nach umfassender interdisziplinär anhand lokalen Expertise Patienten individuell zugeschnitten werden.