Dysphagie – Ursachenspektrum, Differenzialdiagnostik und Therapie DOI
Thomas Frieling, Henriette Heinrich

Deleted Journal, Journal Year: 2024, Volume and Issue: unknown

Published: Dec. 2, 2024

Schluckbeschwerden nehmen mit dem Alter zu und haben daher eine erhebliche klinische sozioökonomische Bedeutung. Eine Dysphagie besteht immer dann, wenn der Patient den Transport Nahrung vom Mund in Magen merkt und/oder zurückläuft (Regurgitation). Grundsätzlich können durch organische Veränderungen Speiseröhre selbst (Entzündungen, Narbenbildungen, Tumoren), extraösophageale Ursachen (Arteria lusoria, Spondylophyten, mediastinale Raumforderungen), Störungen Ösophagusfunktion (Motilitätsstörungen), neurologische rheumatische Erkrankungen oder Medikamentennebenwirkungen, aber auch ohne klinisch nachweisbare (funktionelle Dysphagie) bedingt sein. Im Allgemeinen werden oropharyngeale ösophageale Formen unterschieden. sorgfältige Anamnese Diagnostik sind für die Unterscheidung zugrunde liegenden entsprechende Behandlung entscheidend. Hierzu finden, Videofluoroskopie, fiberoptische endoskopische Schluckuntersuchung, hochauflösende Manometrie (HRM) sowie radiologische Ösophagusbreischluck Anwendung. Basierend auf HRM gestattet 4. Version Chicago-Klassifikation hierarchische Einteilung ösophagealen Motilitätsstörungen. Therapeutisch Botulinumtoxininjektion, pneumatische Dilatation chirurgische Myotomie (perorale [POEM], Heller-Myotomie) etablierte Verfahren. Innovative medikamentöse neuromodulative Therapieansätze ebenfalls eingesetzt. sollte nach umfassender interdisziplinär anhand lokalen Expertise Patienten individuell zugeschnitten werden.

Feasibility of Cerebellar Stimulation for the Treatment of Post-Stroke Dysphagia DOI Creative Commons
Gwenllian Wilkinson, Ayodele Sasegbon, Craig J. Smith

et al.

The Cerebellum, Journal Year: 2025, Volume and Issue: 24(3)

Published: March 26, 2025

Language: Английский

Citations

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Advances in Understanding Biomarkers and Treating Neurological Diseases -Role of the Cerebellar Dysfunction and Emerging Therapies DOI
Azhagu Madhavan Sivalingam

Ageing Research Reviews, Journal Year: 2024, Volume and Issue: unknown, P. 102519 - 102519

Published: Sept. 1, 2024

Language: Английский

Citations

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Dysphagie – Ursachenspektrum, Differenzialdiagnostik und Therapie DOI
Thomas Frieling, Henriette Heinrich

Deleted Journal, Journal Year: 2024, Volume and Issue: unknown

Published: Dec. 2, 2024

Schluckbeschwerden nehmen mit dem Alter zu und haben daher eine erhebliche klinische sozioökonomische Bedeutung. Eine Dysphagie besteht immer dann, wenn der Patient den Transport Nahrung vom Mund in Magen merkt und/oder zurückläuft (Regurgitation). Grundsätzlich können durch organische Veränderungen Speiseröhre selbst (Entzündungen, Narbenbildungen, Tumoren), extraösophageale Ursachen (Arteria lusoria, Spondylophyten, mediastinale Raumforderungen), Störungen Ösophagusfunktion (Motilitätsstörungen), neurologische rheumatische Erkrankungen oder Medikamentennebenwirkungen, aber auch ohne klinisch nachweisbare (funktionelle Dysphagie) bedingt sein. Im Allgemeinen werden oropharyngeale ösophageale Formen unterschieden. sorgfältige Anamnese Diagnostik sind für die Unterscheidung zugrunde liegenden entsprechende Behandlung entscheidend. Hierzu finden, Videofluoroskopie, fiberoptische endoskopische Schluckuntersuchung, hochauflösende Manometrie (HRM) sowie radiologische Ösophagusbreischluck Anwendung. Basierend auf HRM gestattet 4. Version Chicago-Klassifikation hierarchische Einteilung ösophagealen Motilitätsstörungen. Therapeutisch Botulinumtoxininjektion, pneumatische Dilatation chirurgische Myotomie (perorale [POEM], Heller-Myotomie) etablierte Verfahren. Innovative medikamentöse neuromodulative Therapieansätze ebenfalls eingesetzt. sollte nach umfassender interdisziplinär anhand lokalen Expertise Patienten individuell zugeschnitten werden.

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