Zwischen Ideal und Realität: intensivierte Mutterschaft, emotionales Erleben und psychische Belastungen von Müttern DOI Creative Commons
Ariane Göbel,

Liz Neubüser,

Iris Stahlke

et al.

Deleted Journal, Journal Year: 2025, Volume and Issue: unknown

Published: April 11, 2025

Zusammenfassung Hintergrund Psychische Belastungen sind für die Mutterschaft hochrelevant. Verinnerlichte Normen und Ideale können das Erleben von Anpassung an beeinflussen. Das in westlichen Gesellschaften vorherrschende Ideal, „intensivierte Mutterschaft“ (IM), ist mit hohen Ansprüchen mütterliche Rolle assoziiert. Ziel der Arbeit Bisher untersuchte Zusammenhänge zwischen IM, emotionalem psychischen bei Müttern werden vorgestellt. Methodik In Scoping Review wurden seit 1996 Fachzeitschriften publizierte deutsch- englischsprachige Artikel eingeschlossen, Mütter vor dem IM bezüglich ihres emotionalen Erlebens befragt worden waren. Ergebnisse Die Analyse umfasst 16 qualitative 15 quantitative Studien. Ersteren brachten unerfüllte Idealvorstellungen insbesondere Schuld- Schamgefühl sowie ängstlichen, depressiven zwanghaften Symptomen Verbindung. Invalidierende Reaktionen aus Umfeld sozialer Vergleich konnten Insuffizienzgefühle intensivieren. Letzteren zeigten sich heterogene Belastungen. Einzelne Studien deuten auf eine vermittelnde oder beeinflussende Schamgefühlen Angst negativer Bewertung diese hin. Diskussion im Sinne einer Diskrepanz Erwartungen erlebten Realität als Mutter, emotionale beeinflussen psychische fördern. Mutterschaftsideale deren Folgen Behandlung (werdenden) frühzeitig zu thematisieren, kann den Übergang erleichtern.

Obsessive-compulsive disorder (OCD) symptoms during pregnancy and postpartum: prevalence, stability, predictors, and comorbidity with peripartum depression symptoms DOI Creative Commons
Sandra Nakić Radoš, Maja Brekalo, Marijana Matijaš

et al.

BMC Pregnancy and Childbirth, Journal Year: 2025, Volume and Issue: 25(1)

Published: Feb. 17, 2025

Pregnancy and postpartum are considered vulnerable periods for new parents to develop obsessive-compulsive disorder (OCD). The aim of this study was threefold: (1) establish the prevalence OCD symptoms its course in peripartum period; (2) examine comorbidity with depressive symptoms; (3) investigate which sociodemographic, obstetric, individual characteristics predictors symptoms. A longitudinal included 397 women during pregnancy (T1) 6-12 weeks (T2). Participants filled out obstetrical demographic sheet, Anxiety Sensitivity Index (ASI), Emotional Stability subscale from International Personality Item Pool-50 (IPIP-50), Brief Resilience Scale (BRS) all at T1, Yale-Brown Obsessive Compulsive (Y-BOCS) Edinburgh Postpartum Depression (EPDS) T1 T2. In sample, 15.1% reported postpartum, 9.8% who had both time points. However, majority experienced mild severity, according Y-BOCS. Of experiencing symptoms, 33% 43% comorbid period, respectively. level significantly decreased after childbirth. None sociodemographic or obstetric variables were a significant predictor postpartum. After controlling current depression higher psychological concerns anxiety sensitivity (but not physical social concerns) neuroticism levels At same time, resilience lower only T1. One six has substantial Women high on prone while is protective factor. Not applicable.

Language: Английский

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Zwischen Ideal und Realität: intensivierte Mutterschaft, emotionales Erleben und psychische Belastungen von Müttern DOI Creative Commons
Ariane Göbel,

Liz Neubüser,

Iris Stahlke

et al.

Deleted Journal, Journal Year: 2025, Volume and Issue: unknown

Published: April 11, 2025

Zusammenfassung Hintergrund Psychische Belastungen sind für die Mutterschaft hochrelevant. Verinnerlichte Normen und Ideale können das Erleben von Anpassung an beeinflussen. Das in westlichen Gesellschaften vorherrschende Ideal, „intensivierte Mutterschaft“ (IM), ist mit hohen Ansprüchen mütterliche Rolle assoziiert. Ziel der Arbeit Bisher untersuchte Zusammenhänge zwischen IM, emotionalem psychischen bei Müttern werden vorgestellt. Methodik In Scoping Review wurden seit 1996 Fachzeitschriften publizierte deutsch- englischsprachige Artikel eingeschlossen, Mütter vor dem IM bezüglich ihres emotionalen Erlebens befragt worden waren. Ergebnisse Die Analyse umfasst 16 qualitative 15 quantitative Studien. Ersteren brachten unerfüllte Idealvorstellungen insbesondere Schuld- Schamgefühl sowie ängstlichen, depressiven zwanghaften Symptomen Verbindung. Invalidierende Reaktionen aus Umfeld sozialer Vergleich konnten Insuffizienzgefühle intensivieren. Letzteren zeigten sich heterogene Belastungen. Einzelne Studien deuten auf eine vermittelnde oder beeinflussende Schamgefühlen Angst negativer Bewertung diese hin. Diskussion im Sinne einer Diskrepanz Erwartungen erlebten Realität als Mutter, emotionale beeinflussen psychische fördern. Mutterschaftsideale deren Folgen Behandlung (werdenden) frühzeitig zu thematisieren, kann den Übergang erleichtern.

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