Adipositas und Gewichtsverluste bei Pflegeheimbewohner*innen und deren Einfluss auf die Mortalität. Eine retrospektive Analyse von Routinedaten DOI
Fabian Graeb, Reinhold Wolke, Bianca Berger

et al.

Adipositas - Ursachen Folgeerkrankungen Therapie, Journal Year: 2025, Volume and Issue: 19(01), P. 58 - 63

Published: Feb. 28, 2025

Zusammenfassung In der Langzeitpflege wird oft auf Untergewicht fokussiert, wenig ist jedoch über Gewichtsveränderungen bei initialer Adipositas bekannt. Diese Studie untersucht Pflegeheimbewohner*innen mit (AG) im Vergleich zu Unter- (UG) und Normalgewicht (NG). Sekundäranalyse eines Routinedatensatzes aus sechs Langzeitpflegeeinrichtungen, retrospektive Auswertung von Daten 495 Bewohner*innen. Bewohner*innen sind signifikant jünger (UG 88,0; NG 84,0; AG 78,5 Jahre) haben einen geringeren Frauenanteil 86,0%; 68,9%; 55,3%). Sie ein höheres Risiko für medikationsbedingte Probleme 9,4; 10,8; 15,0). Der Morbiditätsindex, die Prävalenz chronischer Erkrankungen nach 3, 6 12 Monaten unterscheiden sich nicht signifikant. Die Mortalität in 36 am geringsten 68,0%; 56,7%; 42,6%). Auch Risikoadjustierung um Variablen Alter, Geschlecht, Morbiditätsindex MERIS zeigt Überlebensvorteil (HR 0,63) positiveren den ersten 0,94). verlieren ähnlich viel Gewicht wie andere Gruppen, wobei Übergewicht protektiven Effekt gegen Versterben könnte.

Adipositas und Gewichtsverluste bei Pflegeheimbewohner*innen und deren Einfluss auf die Mortalität. Eine retrospektive Analyse von Routinedaten DOI
Fabian Graeb, Reinhold Wolke, Bianca Berger

et al.

Adipositas - Ursachen Folgeerkrankungen Therapie, Journal Year: 2025, Volume and Issue: 19(01), P. 58 - 63

Published: Feb. 28, 2025

Zusammenfassung In der Langzeitpflege wird oft auf Untergewicht fokussiert, wenig ist jedoch über Gewichtsveränderungen bei initialer Adipositas bekannt. Diese Studie untersucht Pflegeheimbewohner*innen mit (AG) im Vergleich zu Unter- (UG) und Normalgewicht (NG). Sekundäranalyse eines Routinedatensatzes aus sechs Langzeitpflegeeinrichtungen, retrospektive Auswertung von Daten 495 Bewohner*innen. Bewohner*innen sind signifikant jünger (UG 88,0; NG 84,0; AG 78,5 Jahre) haben einen geringeren Frauenanteil 86,0%; 68,9%; 55,3%). Sie ein höheres Risiko für medikationsbedingte Probleme 9,4; 10,8; 15,0). Der Morbiditätsindex, die Prävalenz chronischer Erkrankungen nach 3, 6 12 Monaten unterscheiden sich nicht signifikant. Die Mortalität in 36 am geringsten 68,0%; 56,7%; 42,6%). Auch Risikoadjustierung um Variablen Alter, Geschlecht, Morbiditätsindex MERIS zeigt Überlebensvorteil (HR 0,63) positiveren den ersten 0,94). verlieren ähnlich viel Gewicht wie andere Gruppen, wobei Übergewicht protektiven Effekt gegen Versterben könnte.

Citations

0