Natur und Landschaft
RaumFragen: Stadt - Region - Landschaft,
Journal Year:
2024,
Volume and Issue:
unknown, P. 771 - 780
Published: Jan. 1, 2024
Die
Begriffe
Natur
und
Landschaft
sind
sowohl
alltagsweltlich
als
auch
fachlich
eng
miteinander
verbunden.
Dabei
stellt
'Landschaft'
einen
spezifischen,
insbesondere
räumlich
ästhetisch
kodierten
Zugang
zu
'Natur'
dar.
In
diesem
Beitrag
wird
ein
Verständnis
von
gesellschaftliche
Naturverhältnisse
im
Raum
entfaltet,
das
naturalistische
soziozentrische
Reduktionismen
kritisch
reflektiert
nach
der
materiellen,
symbolischen
normativen
Vergesellschaftung
fragt.
Landschaft und Governance
RaumFragen: Stadt - Region - Landschaft,
Journal Year:
2024,
Volume and Issue:
unknown, P. 719 - 728
Published: Jan. 1, 2024
Governance
bedeutet
Steuern
und
Koordinieren
mit
dem
Ziel
des
Managements
von
Interdependenzen
zwischen
kollektiven
Akteuren.
Governance-Prozesse
überschreiten
die
Grenzen
Staat
Gesellschaft,
in
der
politischen
Praxis
fließend
geworden
sind.
Für
Landschaftsforschung
bietet
Governance-Ansatz
einen
Mehrwert,
weil
er
erstens
eine
Mehrebenen-Perspektive
auf
Rolle
Handelns
bei
Konstruktion
Landschaften
erlaubt
zweitens
ermöglicht,
spezifische
Governance-Formen
den
Blick
zu
nehmen,
hierbei
wirksam
Landschaft und Regionalentwicklung
RaumFragen: Stadt - Region - Landschaft,
Journal Year:
2024,
Volume and Issue:
unknown, P. 395 - 404
Published: Jan. 1, 2024
Die
Bedeutungen
von
Landschaft
für
die
Regionalentwicklung
sind
vielfältiger
Natur.
So
bilden
Landschaften
eine
mögliche
Grundlage
Prozesse
der
Regionalisierung,
weil
in
ihnen
Homogenitätsmerkmale
gesehen
werden,
Zusammengehörigkeit
bzw.
Identität
Bevölkerung
dienen
können.
Weiterhin
wird
ein
Potential
gesehen,
das
sich
Entwicklung
Regionen
Wert
setzen
lässt.
Im
Vordergrund
stehen
dabei
Qualitäten
als
weiche
Standortfaktoren,
denen
gleichermaßen
im
Blick
auf
Wirtschaft
und
Bedeutung
beigemessen
wird.
Zuge
des
Nachhaltigkeitsdiskurses
werden
schließlich
zur
Projektionsfläche
zum
Handlungsraum
nachhaltiger
Entwicklungsstrategien,
über
Einfluss
räumliche
zu
nehmen
versucht
Ein einleitender Überblick zum Thema Landschaft und zum Handbuch
Olaf Kühne,
No information about this author
Florian Weber,
No information about this author
Karsten Berr
No information about this author
et al.
RaumFragen: Stadt - Region - Landschaft,
Journal Year:
2024,
Volume and Issue:
unknown, P. 3 - 29
Published: Jan. 1, 2024
,Landschaft'
hat
Konjunktur
–
im
Alltag,
in
Politik,
Planung,
Naturschutz,
Forschung.
Sie
ist
quasi
omnipräsent,
aber
vielleicht
gerade
auch
dadurch
Teilen
vage
und
unbestimmt
bzw.
multidimensional
multikonzeptionell
greifbar.
Ziel
des
vorliegenden
Handbuches
Landschaft
es,
eine
gewisse
Systematik
das
'Landschaftsdickicht'
zu
bringen,
indem
Theorien,
disziplinbezogene
Zugänge,
Konzeptionen,
Perspektiven,
Methoden
aktuelle
Untersuchungsfelder
dargestellt
werden.
Der
einleitende
Überblick
konturiert
zentrale
Inhalte
Zugriffe.
Autopoietische Systemtheorie und Landschaft
RaumFragen: Stadt - Region - Landschaft,
Journal Year:
2024,
Volume and Issue:
unknown, P. 151 - 163
Published: Jan. 1, 2024
Die
autopoietische
Systemtheorie
des
Soziologen
Niklas
Luhmann
befasst
sich
mit
der
Kommunikation
innerhalb
Gesellschaft.
Dabei
wird
von
einer
Differenzierung
Gesellschaft
in
Teilsysteme
ausgegangen,
die
ihre
Umwelt
auf
Grundlage
spezifischer
Codes
beobachten.
Entsprechend
erfolgt
Konstruktion
Landschaft
dieser
Codes.
So
konstruiert
das
Teilsystem
Wirtschaft
hinsichtlich
Frage,
ob
damit
Geld
verdient
werden
kann,
Politik,
Macht
gewonnen
kann
etc.
schreiben
gesellschaftlichen
materielle
Welt
ein.
Ökosystemdienstleistungen
RaumFragen: Stadt - Region - Landschaft,
Journal Year:
2024,
Volume and Issue:
unknown, P. 1147 - 1164
Published: Jan. 1, 2024
Der
Ökosystemdienstleistungs-Ansatz
zielt
auf
eine
umfassende
ökonomische
Bewertung
aller
Vorteile,
die
Naturprozesse
und
Naturprodukte
für
Menschen
haben.
Diese
Ökonomisierung
kann
politische
Abwägungsprozesse
unterstützen
den
Naturschutz
stärken,
insbesondere,
wo
Natur
ein
öffentliches
Gut
darstellt.
Sie
birgt
aber
auch
Risiken,
vor
allem,
dass
Wertschätzungen
von
unberücksichtigt
bleiben,
nicht
in
subjektiven
Präferenzen
gründen.
Zudem
ist
Konzeptualisierung
als
Ökosystem
unangemessen,
wenn
es
um
ihre
ästhetischen
Qualitäten
symbolischen
Bedeutungen
geht.